Kursleiterin Bettina Zydatiß

Bettina Zydatiß

  • Zertifizierte Kursleiterin für das Gordon-Lehrertraining
    das Gordon-Familientraining und das Manager-Training
  • Abschluss als Gymnasiallehrerin (beide Staatsexamen)
  • Mitglied im Arbeitskreis Hochbegabung der Erziehungsberatungsstellen
  • Beraterin für Familien mit hochbegabten Kindern
  • ECHA Begabten-Coach (European Council of High Ability)
  • Ehrenamtliches Mitglied der Berliner Schulinspektion von 2005 bis 2011
  • Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. (telefonische Erstberatung, Kindergruppen, Elterntreffen)
  • Mutter eines erwachsenen Sohnes

Seit 2003 habe ich eine Beratungsstelle für Familien mit hochbegabten Kindern. In diesem Zusammenhang befasse ich mich auch intensiv mit Erziehungsfragen.

Mit dem Konzept von Thomas Gordon mache ich privat wie beruflich sehr gute Erfahrungen. Ich möchte es daher Interessierten nahe bringen und ihnen Techniken als Handwerkszeug vermitteln. Seit Anfang 2011 biete ich Trainingskurse für Eltern und Lehrer*innen an. Die Kurs-Auswertung und Kommentare der Teilnehmer*innen finden Sie hier.

Das Konzept für Lehrer*innen von Thomas Gordon heißt auf Englisch T.E.T. (Teacher Effectiveness Training). Es vermittelt Lehrer*innen eine andere Art der Kommunikation mit ihren Schülern*innen und deren Eltern. Das in Deutschland unter dem Namen „Lehrer-Schüler-Konferenz” bekannte Konzept unterscheidet sich von anderen Konzepten dadurch, dass es auf Machtausübung in Form von Belohnungen und Bestrafung verzichtet und stattdessen andere Lösungswege anbietet, bei denen alle gewinnen und keiner verliert. Je älter die Schüler*innen, desto weniger lassen sie sich von Belohnungen wie Aufklebern beeindrucken, und auch die Androhung von Strafe bzw. Bestrafungen selbst funktionieren nur bedingt, bzw. müssen immer drakonischer werden, damit sie noch wirken.

Das Gordon-Lehrertraining eignet sich, um Win-Win-Lösungen in der Schule zu finden. Durch die Methode 3 aus dem Gordon-Training nutzen Lehrkräfte konstruktiv den Einfallsreichtum und die Diskutierfreudigkeit ihrer Schüler*innen.

Für mich selbst ist die Vermittlung des Gordon-Konzepts eine sehr dankbare Aufgabe. Mit meinen Kenntnissen aus der Lehrerausbildung bin ich in der Lage Unterricht zu planen und habe die Möglichkeit anderen Menschen etwas zu vermitteln, von dem ich selbst überzeugt und begeistert bin. Anders als in der Schule kommen die Teilnehmer*innen freiwillig in meine Kurse. Sie sind motiviert zu lernen und wollen ihre neuen Fähigkeiten anwenden. In diesem Prozess ist es nicht meine Aufgabe, jemanden zu bewerten oder zu benoten; durch die Erfahrungsberichte zwischendurch und bei der Auswertung am Ende des Kurses zeigt sich, welche Erfolge und Entwicklungen bei den Einzelnen zu verzeichnen sind.

Eine Auswahl meiner Veröffentlichungen